Studienvorstellung Servicemarkt 2040 21.09.2023 Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen
Wie wirken sich Digitalisierung und Elektrifizierung speziell auf freie Kfz-Werkstätten aus? Welche strategischen und operativen Anpassungen sind erforderlich und welche Handlungsfelder gibt es? Diesen Fragen ...
Studienvorstellung Servicemarkt 2040 21.09.2023 Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen
Wie wirken sich Digitalisierung und Elektrifizierung speziell auf freie Kfz-Werkstätten aus? Welche strategischen und operativen Anpassungen sind erforderlich und welche Handlungsfelder gibt es? Diesen Fragen geht eine neue Studie nach, die den Servicemarkt 2040 für freie Werkstätten sowie mögliche Strategien und Perspektiven betrachtet.
Zu Beginn des Jahres sorgte die Studie „Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040“ für viel Aufsehen. Sie prognostiziert sowohl deutschland- als auch landesweit eine Abnahme der Beschäftigtenzahlen im Kfz-Gewerbe, von heute etwa 435.000 Mitarbeitenden (BW: 78.300) auf 356.000 (BW: 64.000) im Jahr 2030. Bis 2040 werden sogar rund 28 Prozent weniger Personen im Kfz-Gewerbe tätig sein (DE: 312.000; BW: 55.000).
Haupttreiber Digitalisierung und Elektrifizierung
Es wurde deutlich, dass die zunehmende Fahrzeugdigitalisierung, die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Elektrifizierung des Antriebstrangs und veränderte Vertriebsmodelle hauptverantwortlich für den Wandel im Kfz-Gewerbe sind. Doch um das eigene Geschäftsmodell neu auszurichten, fallen hohe Investitionskosten an. Laut Studie werden sich daher fabrikatsunabhängige Betriebe deutlich schwerer im Wettbewerb halten können.
Neue Studie fokussiert freie Werkstätten
Von den ingesamt 36.570 Werkstätten waren im Jahr 2021 22.110 freie Betriebe (BW: 2.400). Deren wirtschaftliches Rückgrat ist das Werkstatt- und Teilegeschäft, als wichtige Ertragssäule und Instrument zur Kundenbindung. Wie gelingt es nun, auf die multiplen Veränderungstreiber in freien Werkstätten zu reagieren und die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen?