"Zukunft machen wollen" ist der erste Schritt zu "Zukunft machen können" und braucht erstmal nur die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.
Ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen garnicht bereit sind,
#Zukunft zu machen. Sie wollen das nicht. Es ist nicht Teil ihrer Welt, ihrer Vorstellungsmöglichkeiten. Sie gehen nicht davon aus, dass "morgen" anders sein könnte wie "heute". Dass sich etwas ändern könnte im Laufe der nächsten zB zehn Jahre. Und das, obwohl in ihren eigenen Lebensjahren sich viel bewegt hat. Schon alleine die Rückschau auf die eigene Umwelt könnte zeigen, dass sich Dinge ändern. Manche gehen dann sogar so weit, dass sie Zukunft machen garnicht zulassen.
Die häufige Konsequenz ist dann eine Verhinderungshaltung, ein Blockieren von Entscheidungen in Gremien - im Kleinen wie Wohnungseigentümerversammlungen, im Großen wie im Bundestag. Ob ein solches "passives Verhindern" dann Teil des "normalen" auch steinigen Prozesses zum Fortschritt ist, wage ich nicht einzuschätzen - in einem gewissen Umfang wahrscheinlich schon.
In Zeiten, in denen schnell etwas passieren muss, wie gerade bei
#Innovation und
#Transformation im Kontext des
#Klimawandels, eher nicht.
Dabei geht es mir zuerst noch nicht einmal um das "Was?" oder eine Bewertung "Ist das gut/schlecht?" - sondern einfach nur das Akzeptieren und Erkenntnis, dass Zukunft unser Leben bestimmt und wir deswegen zumindest versuchen sollten, an ihr zu arbeiten. Das Beobachten, Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Kreieren, Bewerten, Gestalten und Umsetzen kommt ja erst noch.
Im Smart Innovation Blog habe ich ein paar einfache Schritte zusammengestellt, wie man den Zustand des "Zukunft machen wollen" erreichen kann:
https://www.klausreichert.de/zukunft-machen-wollen-ist-der-erste-schritt-zu-zukunft-machen-koennen/